Internationalisierung von Firmen und Geschäftsprozessen
Unternehmerischer Wandel in einer modernen globalen Welt erfolgt oftmals im internationalen Kontext. Internationalisierung umfasst hierbei nicht nur die Ausweitung, sondern auch die Verschiebung und Rückverlagerung von Geschäftsprozessen. In einer aktuellen Arbeit wird deshalb der Zusammenhang zwischen Investitionen und Desinvestitionen von Firmen untersucht.
In einem Projekt beschäftigen sich Forscher*innen des Jackstädtzentrums mit den Auswirkungen von terroristischen Anschlägen auf die Exportleistung von Firmen in Entwicklungsländern. Im Jahr 2018 haben wir in Deutschland und Pakistan drei Umfragen durchgeführt, die weitere Erkenntnisse darüber lieferten, wie Unternehmen mit der Bedrohung durch den Terrorismus umgehen. Wissenschaftliche Aufsätze, die diese neue Datenquelle nutzen, sind derzeit in Arbeit und wurden bereits auf internationalen Konferenzen wie den Jahrestagungen der Academy of International Business, der Academy of Management und der European International Business Academy vorgestellt.
Ausgewählte Publikationen und Working Paper
Malik, F. S. (2021). Terrorism, Corporate Performance and Business Strategies: Presence, Impact, and Future (Dissertation, Universität Wuppertal).
Procher, V. D., & Engel, D. (2018). The investment-divestment relationship: Resource shifts and intersubsidiary competition within MNEs. International Business Review, 27(3), 528–542. doi.org/10.1016/j.ibusrev.2017.10.004
Gargalianou, V., Urbig, D., & Van Witteloostuijn, A. (2017). Cooperating or competing in three languages: Cultural accommodation or alienation? Cross Cultural & Strategic Management, 24(1), 167-191. doi.org/10.1108/CCSM-01-2016-0008
Malik, F. S. (2019). Exploring the Effects of Terrorism on Business Operations Firms in Pakistan and Firms’ Response. Academy of Management Proceedings, 2019(1), 19620. doi.org/10.5465/AMBPP.2019.19620abstract